Das ProMent Center ist ein wissenschaftlicher Arbeits-und Forschungsbereich des Instituts für Innovationstransfer (IIT) unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Schack. Mit seinem Sitz in der Universität Bielefeld stehen optimale Bedingungen zur Verfügung, wodurch eine enge Zusammenarbeit mit den Sportwissenschaftlern des Arbeitsbereichs „Neurokognition und Bewegung-Biomechanik“ möglich ist.

Sportpsychologie

Viele Sportler haben Schwierigkeiten ihre Trainingsleistungen auch im Wettkampf abzurufen. Für die Ermittlung der mentalen Stärken und Schwächen eines Sportlers nutzen wir unsere Mentale Statusdiagnostik. Mittels eines Fragebogens werden emotionale, kognitive und motivationale Aspekte ermittelt. Viele dieser Bereiche helfen bei der Entwicklung mentaler Rahmenbedingungen, wie bspw. Pre-, Between- und Post-Competition Routines, die dem Sportler Kontrolle und Sicherheit in sportlichen Wettkämpfen geben. Mit Regulations-, Selbstinstruktions- und Routinentrainings ermöglichen wir den Sportlern ihre Leistungen unter variierenden Umweltbedingungen optimal abzurufen und auszuführen.

Neben der sportpsychologischen Diagnostik und dem sportpsychologischen Training bieten wir eine Ausbildung zum Mentaltrainer an. Bei Interesse können Sie sich gerne bei uns melden.

Biomechanische Leistungsdiagnostik

Des Weiteren bieten wir neben der Leistungsdiagnostik und –optimierung im Hochleistungssport auch biomechanische Technikanalysen an. Mittels spezieller Kameras werden in unserem Biomechaniklabor genaue Bewegungsanalysen erstellt, um mögliche Fehlerquellen von Technikproblemen zu minimieren und die Bewegungsausführung zu verbessern. Ausgehend von der inhärenten Verbindung von Kognition (Bewegungsrepräsentationen) und Bewegung spielt die kognitive Technik- sowie Taktikdiagnostik eine wesentliche Rolle in unserem Portfolio.

Sportsucht

Sportsucht ist häufig eine Tabu-Thema in unserer Gesellschaft oder wird als häufiges Sporttreiben abgetan. Viele SportlerInnen haben eine enge Bindung zum Sport, doch die Grenze zur Sportsucht ist oft sehr schmal (Lesen Sie hierzu das Buchkapitel in unserem Medien-Bereich). Die Betroffenen verlieren jegliches Gespür für das richtige Maß an Bewegung. Doch ab wann spricht man von Sportsucht? Hierzu beraten wir SportlerInnen und / oder Angehörige.